Das Skriptum lässt die Geschichte des gewerkschaftlichen Instruments Kollektivverträge von den schwierigen Anfängen Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur aktuellen Entwicklung Revue passieren. Es zeigt sich, dass sich die Inhalte der Kollektivverträge auch nach 100 Jahre kaum verändert haben. Geändert haben sich lediglich die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen – manchmal zum Guten, manchmal auch zum Schlechten. Nach wie vor geht es um faire Arbeitszeitbestimmungen, um gerechte Löhne und Gehälter für alle und um das Thema ArbeitnehmerInnenschutz.
Diese Zeitreise durch die Geschichte der Kollektivverträge soll aber auch vor allem dazu beitragen, dass uns allen bewusst bleibt, dass die Gewerkschaften jährlich hunderte von Kollektivverträgen verhandeln und damit die jährlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen sowie auch das zur Selbstverständlichkeit gewordene Urlaubsund Weihnachtsgeld garantieren.
Stand: November 2021